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Ein Treffen voller Lebensfreude

Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom und ihre Familien feiern Gottesdienst mit Bischof Gerber

Sie kamen voller Freude zusammen und Bischof Dr. Michael Gerber hatte sie eingeladen: 15 Familien, Kinder und Jugendliche, insgesamt über 60 Personen, die am Welt-Down-Syndrom-Tag gemeinsam im Fuldaer Dom Gottesdienst feierten. Bei der anschließenden Begegnung im Priesterseminar wurde über Lebenssituationen und aktuelle Herausforderungen gesprochen.

Der feierliche Gottesdienst im Fuldaer Dom stand unter dem Zeichen von Sympathie und Anerkennung für Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom und deren engagierte Familien. Genau einen Tag nach Frühlingsanfang feierten Bischof Dr. Michael Gerber und Pfarrer Prof. Dr. Cornelius Roth einen Gottesdienst, der von den teilnehmenden Familien auch mitgestaltet wurde. Geschwisterkinder trugen die Fürbitten vor, Ministranten aus den Familien dienten am Altar.

 

Offenheit für Vielfalt

„ ‚Offenheit für Vielfalt‘ ist vielen Menschen in unserer Gesellschaft ein wichtiges und berechtigtes Anliegen. Die Annahme von Kindern mit Down-Syndrom und ihre Förderung ist ein entscheidender Prüfstein für die Frage, wie es um die Akzeptanz von Vielfalt in unserer Gesellschaft bestellt ist“, sagte Bischof Gerber in seiner Predigt und betonte: „Wer sich intensiver auf Menschen mit Down-Syndrom einlässt, der erfährt, wie sie unsere Gesellschaft bereichern können.“

 

Ausdruck des Miteinanders

Mit seinen bunten, gestreiften Socken, die der Bischof im Gottesdienst trug und dann auch zeigte, sorgte er für eine wirkliche Überraschung. Er griff damit eine Idee auf, die an diesem Tag weltweit umgesetzt wird. Weil das Trisomie-21-Chromosom unter dem Mikroskop aussieht wie eine gestreifte Socke, tragen deshalb viele Menschen am Welt-Down-Syndrom-Tag bunte Socken: Als Ausdruck des Miteinanders und der Wertschätzung.

 

Voller Lebensfreude

Zu einem Treffen voller Lebensfreude kam es nach dem Gottesdienst im Fuldaer Priesterseminar. Bei der Begegnung und den Gesprächen mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien drückte Bischof Gerber nochmal seinen Respekt vor dem Einsatz der Eltern aus: „Die Sorge um Kinder mit Down-Syndrom ist mit vielen Herausforderungen aber auch mit vielen sehr wertvollen Erfahrungen verbunden.“- Als kleines, passendes Geschenk zur Jahreszeit erhielten alle Kinder Blumensamen für viele bunte Frühlingsblumen. - Auch im nächsten Jahr soll wieder ein Treffen stattfinden.

 

Alle Fotos: Bistum Fulda / Dr. A. Müller

25.03.2022


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